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Zuchtperlen vs. Naturperlen: Eine Geschichte der Schöpfung

Perlen, die wunderbaren Geschenke der Natur, gibt es in zwei verschiedenen Formen: Natur- und Zuchtperlen. Während Naturperlen seltene Schätze sind, die zufällig in der Natur entstehen, sind Zuchtperlen das Ergebnis einer harmonischen Zusammenarbeit zwischen der Natur und menschlichem Einfallsreichtum. Bei MIRA konzentrieren wir uns auf Zuchtperlen aus dem Meer, ein Bereich, in dem die Kunst der Zucht auf das Geheimnis des Ozeans trifft.

Zuchtperle aus dem Meer
  • Wird in den Meeren kultiviert, vor allem in Austern.
  • Sie sind eher perfekt rund und symmetrisch.
  • Hoher Glanz aufgrund des dickeren Perlmutts.
  • Grössere Form
  • Grosse Farbpalette, einschließlich Weiss, Gold und Schwarz.
  • Selten und werden als wertvolle Edelsteine betrachtet.
  • Längere Kulturzeit (2-4 Jahre oder mehr).

Süsswasserperle
  • Wird in Seen, Flüssen und Teichen kultiviert, vor allem in Muscheln.
  • Oft unregelmässig oder unterschiedlich in der Form.
  • Sie glänzen weniger als Meerwasserperlen, da die Perlmuttschicht dünner ist.
  • Typischerweise kleiner
  • Meistens weiss, einige sind durch industrielle Einspritzung gefärbt
  • Häufigere Vorkommen, daher häufiges Zubehör.
  • Kürzere Zuchtdauer (3-6 Monate)

Auf der Mohs'schen Härteskala, die von 1 (am weichsten, wie Talk) bis 10 (am härtesten, wie Diamant) reicht, liegen Perlen zwischen 3½ und 4½. Das bedeutet, dass Perlen relativ weich sind und leicht beschädigt werden können, wenn sie nicht mit Sorgfalt behandelt werden.

Im Gegensatz zu Süsswasserperlen, die oft als blosses Accessoire betrachtet werden, gehören unsere Zuchtperlen zum elitären Kreis der 7 Edelsteine, den einzigen, die von Lebewesen stammen.

Die 7 Edelsteine der Welt

  1. Diamant
    Der berühmteste aller Edelsteine, der Diamant, wird seit dem Altertum als Symbol für Reinheit und ewige Liebe geschätzt.
  2. Rubin
    Rubine sind ein weiterer alter Edelstein, der wegen seiner satten roten Farbe geschätzt wird.
  3. Smaragd
    Der Smaragd ist seit langem als der schönste der grünen Edelsteine bekannt und gilt heute als einer der wertvollsten Rohstoffe der Welt.
  4. Katzenauge
    Dieser atemberaubende Edelstein, auch Cymophan, Katzenaugenchrysoberyll oder Chatoyantchrysoberyll genannt, ist äußerst selten.
  5. Saphir
    Spurenelemente wie Titan, Eisen und Magnesium verleihen ihm den charakteristischen blauen Farbton.
  6. Perlen
    Perlen haben einen organischen und keinen geologischen Ursprung. Stattdessen werden sie gebildet, wenn Reizstoffe wie ein Stück Sand in eine Auster oder ein anderes Weichtier eindringen. Um sich gegen den Reizstoff zu schützen, überzieht die Muschel ihn mit einer Schicht ihres flüssigen Sekrets.
  7. Alexandrit
    Aufgrund seiner ultraseltenen Farbwechselqualitäten nimmt dieser Stein einen Ehrenplatz unter den sieben Edelsteinen ein.

Die Pracht von Zuchtperlen aus dem Meer


Wir haben uns dem Angebot von Zuchtperlen aus dem Meer verschrieben, darunter die berühmten Südsee-, Akoya- und Black Tahitian-Perlen. Jede Sorte erzählt ihre eigene Geschichte: von der Erhabenheit der Südseeperlen über die raffinierte Eleganz der Akoya-Perlen bis hin zum exotischen Charme der schwarzen Tahiti-Perlen. Unsere Perlen sind nicht nur ein Symbol für Luxus, sondern auch für ein Erbe von Schönheit und Finesse.

Perlen bestehen in erster Linie aus Kalziumkarbonat, das mit einem als Conchiolin bekannten Protein verbunden ist. Sie enthalten auch eine kleine Menge Wasser. Unter dem Mikroskop zeigt die Oberfläche einer Perle ein Muster, das den Konturlinien auf einer Landkarte ähnelt, die so genannten Ripples. Jede Perle hat ein einzigartiges Wellenmuster, das jede Perle unverwechselbar macht.

Die Pinctada Perlenfamilie

1. Südseeperlen
  • Lateinischer Name: Pinctada maxima
  • Produktionszeit einer Perle: 2-4 Jahre
  • Perlengrösse: 9mm bis 20mm
2. Akoya-Perlen
  • Lateinischer Name: Pinctada fucata
  • Zeit zur Produktion einer Perle: 1-2 Jahre
  • Perlengrösse: 6mm bis 8mm
3. Schwarze Tahiti-Perlen
  • Lateinischer Name: Pinctada margaritifera
  • Zeit zur Produktion einer Perle: 2-3 Jahre
  • Perlengrösse: 8mm bis 16mm

Perlen und ihre Verbindung zu Ihnen

Wenn Sie Perlen häufiger tragen, wird ihre Schönheit noch verstärkt, da sie sich mit den natürlichen Ölen Ihrer Haut verbinden und so ihren Glanz verstärken. Die Pflege von Perlen ist mühelos: Ein einfaches Abwischen mit einem weichen Tuch nach dem Tragen hält sie in makellosem Zustand und schützt sie vor den alltäglichen Elementen.

Die Reise einer Perle: Von der Auster zum Schmuckstück

Die Reise jeder Perle beginnt im Mantel einer Auster, wo sich Schichten von Perlmutt ansammeln und ein glänzendes Juwel bilden. Dieser Prozess, ob natürlich oder gezüchtet, ist ein Zeugnis für die Wunder der Natur und die menschliche Ausdauer. Bei MIRA bringen wir Ihnen diese Wunder aus den Tiefen der Ozeane in Ihre Hand.

Ein Spektrum der Möglichkeiten: Von goldenen Champagner-Strahlen bis zu mitternächtlicher Mystik

Unsere Kollektionen zeigen eine Vielfalt an Farbtönen und Grössen, vom goldenen Schimmer der Weisslippenaustern bis zu den geheimnisvollen Tiefen der Schwarzlippenzuchtperlen. Jede Perle, ob eine strahlend weisse Südseeperle oder eine faszinierende schwarze Tahiti-Perle, ist eine Hommage an die einzigartige Umgebung, in der sie gedeiht, und an die verschiedenen Austernarten.

Ja, nur einige wenige Austernarten können Perlen hervorbringen, wie die Akoya-Perlenauster und die Schwarzlippen-Perlenauster. Die Akoya-Perlenauster wird in Japan für die Perlenzucht verwendet und hat eine gelblich-grüne oder schwarz-violette Schale. Die Schwarzlippige Perlenauster hat eine grosse Schale mit Perlglanz und einem schwarzen Rand. Sie gedeiht in warmen Gewässern und ist im Pazifik und im Indischen Ozean zu finden. Die Weisslippige Perlenauster ist die grösste und bringt große "Südseeperlen" hervor. Sie ist im östlichen Indischen Ozean und im südwestlichen Pazifik zu finden.

AKOYA-Perlenauster
Schwarzlippen-Perlenauster
Weisslippige Perlenauster

Perlenzucht: Kreation der Zukunft

Die Zucht von Perlen ist ein sorgfältiger Prozess, der eine sorgfältige Auswahl und Aufzucht der Austern erfordert. Perlenaustern haben ein glänzendes Inneres, das "Perlmutt" genannt wird.

Unsere Züchter widmen sich ganz der Aufzucht dieser Austern und bieten ihnen die idealen Bedingungen, um Perlen von unübertroffener Qualität zu produzieren. Dieses Engagement für hervorragende Qualität spiegelt sich in jeder Perle wider, die wir anbieten.

Bei der Perlenzucht wird ein Stück des Mantellappens einer Auster in das weiche Gewebe einer anderen Auster verpflanzt. Dieses Mantelstück beginnt dann, Perlmutt abzusondern, die glänzende Substanz, aus der Perlen entstehen. Wenn eine runde Perle gewünscht ist, wird ein kleiner kugelförmiger Kern in der Nähe des Mantelstücks platziert. Im Laufe der Zeit bildet sich der Perlensack um diesen Kern herum und sondert Schichten von Perlmutt ab, wodurch die Perle entsteht. Die Größe der Perle wird durch die Größe des Kerns und die Dicke der Perlmuttschicht bestimmt.

Wie wir die besten Mutteraustern für die Zucht auswählen:

Die Auster muss frei von Infektionen sein.

Die Auster hat eine gut geformte, intakte Schale.

Die Schale sollte frei von Splittern sein.

Die Austern sollten ein reiches, gesundes Fleisch im Inneren haben.


Bei MIRA South Sea Pearls laden wir Sie ein, die Welt der Perlen zu entdecken, in der jeder Edelstein eine Geschichte von Schöpfung, Schönheit und dauerhafter Eleganz erzählt. Entdecken Sie den Zauber dieser ozeanischen Schätze und lassen Sie sie einen Hauch von Raffinesse in Ihre Welt bringen.

Bewertung der Perlen

Bei MIRA Südseeperlen richten wir uns bei der Bewertung nach den 7 Wertfaktoren des GIA, die den Wert einer Perle entscheidend beeinflussen. Diese Faktoren sind:

  1. Die Grösse: Perlen werden in Millimetern gemessen. Bei kugelförmigen Perlen messen wir den Durchmesser, während bei anderen Formen die Länge, Breite und manchmal auch die Tiefe gemessen werden.
  2. Die Form: Perlen werden in drei Hauptformen eingeteilt: Kugelförmig, symmetrisch und barock, wobei es sieben Standardformen gibt.
  3. Farbe: Die Farbe einer Perle besteht aus drei Elementen: Körperfarbe, Oberton und Orient. Die Körperfarbe ist die Hauptfarbe der Perle. Der Oberton ist eine durchscheinende Farbe, die sich über die Körperfarbe legt, während der Orient ein Zusammenspiel von zwei oder mehr Farben ist, das einen schillernden Effekt erzeugt. Nicht alle Perlen weisen alle diese Farbmerkmale auf.
  4. Lüster: Dies bezieht sich auf die Qualität des von der Oberfläche einer Perle reflektierten Lichts, das durch seine Intensität und Schärfe gekennzeichnet ist.
  5. Oberfläche: Perlen weisen oft Oberflächenmerkmale oder Unregelmässigkeiten auf. Diese werden anhand von Grösse, Anzahl, Lage, Sichtbarkeit und Art der Makel bewertet. Während einige Makel nur das Aussehen beeinflussen, können andere sowohl das Aussehen als auch die Haltbarkeit beeinträchtigen. Es ist selten, Perlen zu finden, die völlig frei von Makeln sind.
  6. Dicke der Perlmuttschicht: Die Qualität der Perlmuttschicht wird anhand ihrer Dicke und ihrer Schichtung beurteilt. Dünnes Perlmutt kann durch den Kern hindurch sichtbar sein oder aufgrund von Dünnheit oder schlechter Schichtung ein kreidiges Aussehen verursachen.
  7. Übereinstimmung: Dieser Faktor bezieht sich auf die Einheitlichkeit der Perlen in einem Schmuckstück, wobei der Schwerpunkt auf der Übereinstimmung mit den anderen sechs Faktoren liegt. Um eine perfekte Abstimmung zu erreichen, sind Zeit und ein umfangreiches Inventar erforderlich, um die Perlen für einen einzelnen Strang zusammenzustellen, selbst wenn das Design eine absichtliche Fehlanpassung vorsieht. Die Übereinstimmung kann den Wert einer Perle erheblich beeinflussen, obwohl sie nicht für einzelne Perlen gilt.

    Quelle: GIA

    Mira South Sea Pearls Bewertungssystem

    AAA (höchste Edelsteinqualität)
    - Lüster: Aussergewöhnlich; die Perlen weisen einen spiegelähnlichen Glanz mit scharfen, hellen Reflexen auf.
    - Dicke der Perlmuttschicht: Sehr dickes Perlmutt, was auf eine lange Zuchtperiode hindeutet. Die Perlmuttschicht ist gleichmäßig und glatt.
    - Form: Nahezu perfekte kugelförmige Form und leicht unrunde bis fast runde Formen. Die Form ist im Allgemeinen gefällig und symmetrisch, einschließlich der Barockform.
    - Oberflächenqualität: Nahezu makellos; alle Unvollkommenheiten sind klein. Die Oberfläche kann leichte Unreinheiten aufweisen, die das Gesamterscheinungsbild nicht beeinträchtigen.
    - Grösse: Gross, im Allgemeinen überdurchschnittlich gross für Südseeperlen. Die Größen reichen in der Regel von 8 mm bis 14 mm (14 mm aufwärts sind die Ausnahme).
    - Farbe: Äußerst wünschenswerte, gleichmäßige Färbung. Übliche Farben sind Weiss, Creme, Gold und Silber mit gleichmäßigen und lebhaften Obertönen.


    AA (Hohe Qualität)
    - Lüster: Hoher Glanz mit hellen Reflektionen, wenn auch nicht so spiegelnd wie bei AAA.
    - Perlmuttdicke: Dickes Perlmutt, das immer noch auf eine lange Kultivierungszeit hindeutet, wenn auch nicht so umfangreich wie bei AAA.
    - Form: Leicht unrunde bis fast runde Formen. Die Form ist im Allgemeinen gefällig und symmetrisch, einschließlich der barocken Form.
    - Oberflächenqualität: sauber, mit kleinen Unvollkommenheiten, die bei genauer Betrachtung erkennbar sind. Die Oberfläche kann kleine Makel oder winzige Flecken aufweisen, die ihrer Schönheit keinen Abbruch tun.
    - Grösse: Überdurchschnittlich groß, typischerweise zwischen 8 mm und 14 mm (14 mm aufwärts sind die Ausnahme).
    - Farbe: Attraktive, gleichmässige Färbung. Kann ein breiteres Spektrum an Obertönen umfassen, sollte aber dennoch einheitlich und ansprechend sein.


    A (Gute Qualität)
    - Lüster: Mässiger bis starker Glanz, mit guten Reflexen, wenn auch nicht so scharf wie bei AA oder AAA.
    - Perlmuttdicke: Angemessene Perlmuttdicke, was auf eine kürzere Kultivierungszeit im Vergleich zu den AA- und AAA-Qualitäten hinweist.
    - Form: Deutlichere Variationen in der Form, einschließlich barocker oder unrunder Formen. Die Formen sind immer noch attraktiv, aber weniger symmetrisch.
    - Oberflächenqualität: Bei näherer Betrachtung sichtbare Unvollkommenheiten. Dazu können Flecken, Rillen oder leichte Unreinheiten gehören. Die Oberfläche kann im Vergleich zu höheren Graden ausgeprägtere Makel oder winzige Flecken aufweisen.
    - Grösse: Durchschnittliche bis überdurchschnittliche Grösse, typischerweise zwischen 8 mm und 14 mm (14 mm aufwärts sind die Ausnahme).
    - Farbe: Gute Farbe, obwohl es im Vergleich zu höheren Qualitäten leichte Abweichungen und weniger Gleichmässigkeit geben kann.

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